Identitätsorientierte Psychotraumatherapie (theorie)
Die Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IoPT) wird seit 2015 von dem Münchner Psychotherapeuten und Psychologieprofessor Franz Ruppert entwickelt und ausformuliert.
Prof. Dr. Franz Ruppert, geboren 1957, ist Professor für Psychologie an der Katholischen Stiftungshochschule München und approbierter Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis.
Er leitet weltweit Weiterbildungen und Seminare und ist als psychotherapeutischer Supervisor tätig. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Psychotraumata und ihre Folgen, die in zahlreichen Sprachen übersetzt sind.
Diese Theorie erklärt psychische Störungen und körperliche Erkrankungen als die Folgen von
unterschiedlichen Formen von Traumatisierungen der menschlichen Psyche
und bildet die Grundlage für ein eigenes psychotherapeutisches Interventionsverfahren, die
Identitätsorientierte Psychotraumatherapie.
Franz Ruppert stellt damit den Bezug auf „Systeme“ und Beziehungen, den er in der Zeit zwischen 2001 und 2014 noch in seiner Theorie der „mehrgenerationalen Psychotraumatologie“ in den Mittelpunkt gerückt hatte, jetzt weiter folgend primär in die Identitätsentwicklung des einzelnen Menschen, die selbstredend im Kontext von Beziehungen und vor allem den Bindungsbeziehungen zu Mutter und Vater stattfindet.
Autor von vielen Büchern zur „Identitätsorientierten Psychotraumatheorie“ und „Anliegenbezogene Psychotraumatherapie“,
die in verschiedene Sprachen übersetzt sind
Verwirrte Seelen
Trauma und Bindung
Seelische Spaltung und Innere Heilung
Symbiose und Autonomie
Trauma, Angst und Liebe
Frühes Trauma, Mein Körper-mein Trauma und ICH.
Wer bin ich in unserer traumatisierten Gesellschaft?
Liebe Lust und Trauma